Kerngebiet der Gynäkologie ist die sogenannte "Krebsvorsorge" oder Krebsfrüherkennungsuntersuchung. Hierbei handelt es sich um eine instrumentelle Untersuchung, eine Abstrichentnahme vom Muttermund und eine Tastuntersuchung des Unterbauches. Darüber hinaus wird eine Lupendarstellung des Muttermundes mit eingebunden, um Zellveränderungen besser zu entdecken.
Laut Gesetzgeber kommt ab dem 30. Lebensjahr die Tastuntersuchung der Brust hinzu, ab dem 50. Lebensjahr die Untersuchung des Enddarmes bzw. die Untersuchung auf eine versteckte Blutung im Stuhl durch einen Schnelltest.
Bei Auffälligkeiten wird die anschließende Ultraschalldiagnostik der Brust sowie der inneren Geschlechtsorgane in der Praxis durchgeführt.
Im Vorfeld einer Schwangerschaft sollte unbedingt auf die Einnahme von Folsäure geachtet werden, auch eine Überprüfung hinsichtlich der Immunität gegen Röteln bzw. Windpocken ist sinnvoll.
Wenn die Schwangerschaft eingetreten ist, sind regelmäßige Kontrollen wichtig, um eventuelle Gefahren rechtzeitig zu entdecken und Fragen zu beantworten, die sonst zu Unsicherheiten führen.
Im Rahmen der Vorsorge wird der Eisenwert im Blut, der Blutdruck und der Urin regelmäßig untersucht. Mit dem Anlegen des Mutterpasses werden auch noch andere Untersuchungen, wie zum Beispiel die der Blutgruppe und des Rhesusfaktors, durch ein Labor erstellt.
Die Ultraschallkontrollen zeigen das Wachstum des Kindes, außerdem werden die Organe, das Fruchtwasser und der Mutterkuchen dargestellt .
Zwischen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche wird ein Zuckerbelastungstest zum Ausschluß eines Schwangerschaftsdiabetes durchgeführt, ab der 28. Schwangerschaftswoche werden die Herztöne abgeleitet.
Die Nackenfaltenmessung ( Nackentransparenzmessung )
Was bedeutet Nackenfaltenmessung ?
Bei der Nackentransparenzmessung ( NT ) wird die Flüssigkeit in den Lymphgefäßen unter der Nackenhaut des Embryos gemessen. Diese Untersuchung gibt Hinweise auf einen eventuellen genetischen Defekt oder eine Fehlbildung.
Grundsätzlich gilt, dass das Risiko einer Erkrankung steigt, je dicker die Nackenfalte dargestellt werden kann. Dieser Test ist allerdings keine Diagnose, sondern eine sogenannte Screening-Untersuchung. Das beinhaltet, dass eine dicke Nackenfalte nicht automatisch bedeutet, dass Ihr Kind behindert sein wird.
Wann ist der günstigste Zeitpunkt für diese Untersuchung ?
Das Zeitfenster für diese Untersuchung liegt zwischen der 12. ( 11+1 SSW ) und 14. ( 13+6 SSW ),da sich im weiteren Verlauf der Schwangerschaft das Lymphsystem zunehmend entwickelt und die Unterschiede nicht mehr sichtbar sind.
Wie wird diese Untersuchung durchgeführt ?
Diese Untersuchung ist eine Ultraschalluntersuchung ( fast immer vom Bauch aus ) und für den Embryo ungefährlich. Da man den Embryo in einer ganz bestimmten Position darstellen sollte, kann diese Untersuchung etwas länger dauern ( aber weniger als 1 h ).
Wie sicher ist das Ergebnis ?
Die Sicherheit liegt bei ca. 75 %. Wenn außerdem eine Blutuntersuchung der Mutter hinsichtlich zweier unterschiedlicher Schwangerschaftshormone ( beta-HCG, PAPP-A )durchgeführt wird, liegt die Entdeckungsrate bei ca. 90 %, da man die beiden Hormonwerte ebenfalls in die Risikoberechnung einfließen lassen kann.
Wer führt diese Untersuchung durch ?
Diese Untersuchung führen nur einige Frauenärzte/innen durch, da diese Untersuchung unter strengen Standards durchgeführt wird und eine jährliche Zertifizierung dieser Untersucher erfolgt.
Eine ausführliche Beratung vor der Untersuchung sollte selbstverständlich sein, zumal d
Die Nackenfaltenmessung ( Nackentransparenzmessung )
Was bedeutet Nackenfaltenmessung ?
Bei der Nackentransparenzmessung ( NT ) wird die Flüssigkeit in den Lymphgefäßen unter der Nackenhaut des Embryos gemessen. Diese Untersuchung gibt Hinweise auf einen eventuellen genetischen Defekt oder eine Fehlbildung.
Grundsätzlich gilt, dass das Risiko einer Erkrankung steigt, je dicker die Nackenfalte dargestellt werden kann. Dieser Test ist allerdings keine Diagnose, sondern eine sogenannte Screening-Untersuchung. Das beinhaltet, dass eine dicke Nackenfalte nicht automatisch bedeutet, dass Ihr Kind behindert sein wird.
Wann ist der günstigste Zeitpunkt für diese Untersuchung ?
Das Zeitfenster für diese Untersuchung liegt zwischen der 12. ( 11+1 SSW ) und 14. ( 13+6 SSW ),da sich im weiteren Verlauf der Schwangerschaft das Lymphsystem zunehmend entwickelt und die Unterschiede nicht mehr sichtbar sind.
Wie wird diese Untersuchung durchgeführt ?
Diese Untersuchung ist eine Ultraschalluntersuchung ( fast immer vom Bauch aus ) und für den Embryo ungefährlich. Da man den Embryo in einer ganz bestimmten Position darstellen sollte, kann diese Untersuchung etwas länger dauern ( aber weniger als 1 h ).
Wie sicher ist das Ergebnis ?
Die Sicherheit liegt bei ca. 75 %. Wenn außerdem eine Blutuntersuchung der Mutter hinsichtlich zweier unterschiedlicher Schwangerschaftshormone ( beta-HCG, PAPP-A )durchgeführt wird, liegt die Entdeckungsrate bei ca. 90 %, da man die beiden Hormonwerte ebenfalls in die Risikoberechnung einfließen lassen kann.
Wer führt diese Untersuchung durch ?
Diese Untersuchung führen nur einige Frauenärzte/innen durch, da diese Untersuchung unter strengen Standards durchgeführt wird und eine jährliche Zertifizierung dieser Untersucher erfolgt.
Eine ausführliche Beratung vor der Untersuchung sollte selbstverständlich sein, zumal
iese Untersuchung auch Ergebnisse mit weitreichenden Konsequenzen ergeben kann.
Diese Untersuchung ist in den meisten Fällen keine Kassenleistung. Über die Kosten wird Sie Ihr Frauenarzt/ärztin informieren.
Brustultraschall ( Mammasonographie )
Was ist Brustultraschall ?
Die Mammasonographie ( Brust-Ultraschall-Untersuchung ) ist ein etabliertes Verfahren zur Diagnostik von Gewebsveränderungen der Brustdrüse durch Ultraschall.
Diese Untersuchung dient der Früherkennung bösartiger Tumore und der Differenzierung bezüglich gutartiger Veränderungen der Brust. Der Brustultraschall ist aufgrund der verwendeten Frequenzen absolut ungefährlich und kann demnach beliebig wiederholt werden.
Eine Brust-Ultraschalluntersuchung ersetzt die Mammographie nicht, da bestimmte Veränderungen besser im Ultraschall, andere besser durch Röntgenuntersuchungen ( Mammographie ) nachzuweisen sind.
Wann wird der Brust-Ultraschall angewendet ?
Empfohlen wird dieses Verfahren zum einen im Rahmen der Vorsorge bei einer familiären Belastung ( Brustkrebs bei Mutter, Schwester, Tante ) und bei mammographisch schwierigen Befunden. Außerdem wird diese Untersuchung bei der Kontrolle gutartiger Veränderungen ( z.B. Zyste ) eingesetzt.
Das andere Indikationsgebiet besteht in der Diagnostik zahlreicher Veränderungen der Brust, die hier aufgelistet sind:
Veränderungen der Brustdrüse ( Schwellung, Verhärtung , Sekretion aus der Brustwarze )
Brustschmerz ( Mastodynie )
Brustentzündung ( Mastitis )
Nachsorge, wenn schon einmal eine bösartige Erkrankung der Brust vorgelegen hat
Wer führt den Brust-Ultraschall durch ?
Neben einer entsprechenden apparativen Ausstattung muß der Untersucher auch die Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung vorweisen.
Dr. med. Ralph Herzog
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Durlacher Str. 25
10715 Berlin-Wilmersdorf
Telefon: 030 8532717
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